Zu Werterhalt und Sicherheit gehören Pflege und Wartung an einem Auto. Viele Service-Leistungen dienen dabei als Präventiv-Maßnahme, um Fahrzeuge ein Auto-Leben lang zuverlässig und sicher bewegen zu können.
Hierfür gibt es vom Hersteller vorgeschriebene Service-Intervalle, die je nach Marke, Modell, Technik und Baujahr sehr unterschiedlich ausfallen können. In den ersten jungen Jahren wird ein Auto meist noch zum Vertragshändler gebracht. Denn in einem Garantiefall muss meist nachgewiesen werden, dass die vom Hersteller vorgesehenen Inspektionsintervalle in einer Vertragswerkstatt durchgeführt wurden, um bestimmte Garantiebedingungen zu erfüllen.
Auch nach Ablauf der Garantiezeit kann es bei jungen Fahrzeugen sinnvoll sein, Wartungen und Inspektionen beim Vertragshändler durchführen zu lassen, da sich dies für gewöhnlich positiv auf etwaige Kulanzansprüche auswirkt.
Servicerückstellung—freie Werkstatt oder selber machen?
Jeder Fahrzeug-Halter muss letztlich selbst entscheiden, ob und wann Service-Arbeiten nicht mehr in der Vertragswerkstatt durchgeführt werden. Doch auch dann sollten die Wartungsintervalle eingehalten werden, um die volle Funktionstüchtigkeit des Fahrzeugs gewährleisten zu können. Dabei stellt sich die Frage, ob Wartungsarbeiten in Eigenregie oder in einer freien Werkstatt durchgeführt werden.
Klassische Wartungsarbeiten wie den Motoröl- mit Ölfilterwechsel können technisch versierte Autofahrer meist selbst durchführen – zu beachten ist dabei, das Altöl aufzufangen und fachgerecht zu entsorgen.
Einen Ölwechsel mag der ein oder andere noch selbst durchführen. Daneben gibt es aber auch zahlreiche weitere Maßnahmen, die durchgeführt werden sollten, die im Rahmen einer Inspektion meist unabhängig vom Ölwechsel anliegen und die weder für Laien noch Hobby-Schrauber geeignet sind; etwa der Getriebeöl- oder Bremsflüssigkeitswechsel. Hier kann sich schon allein kostenseitig der Gang in die freie Werkstatt lohnen.
Die Frage ist letztlich nur, wann welche Wartungsmaßnahmen notwendig sind.
Feste oder flexible Service-Intervalle?
Lange Zeit waren feste Wartungs-Intervalle der Standard und sind es bei vielen Hersteller noch heute. Bei einigen Fahrzeugen muss sogar zwischen Service- und Ölwechsel-Intervalle unterschieden werden. Je nach Fahrzeug-Modell können Ölwechsel und Inspektion einem gemeinsamen festen Intervall unterliegen oder die Ölwechsel-Intervalle sind flexibel, die Service-Intervalle jedoch fix. Auch können sowohl Öl als auch Wartung unabhängig voneinander flexiblen Intervallen unterliegen.
Ein Service oder eine Inspektion werden zu unterschiedlichen Zeiten oder Laufleistungen fällig. Viele Hersteller geben vor, dass eine Inspektion einmal jährlich oder nach einer bestimmten Laufleistung durchzuführen – je nachdem, was zuerst eintritt.
Bei Autos mit flexiblen Ölwechsel-Intervallen entscheidet maßgeblich das Fahrprofil darüber, ob ein Ölwechsel früher oder später ansteht. Bei Langstreckenbetrieb lassen sich verhältnismäßig hohe Laufleistungen erzielen. Bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb sowie Stadtverkehr und vielen Kaltstarts kann es dagegen vorkommen, dass ein Ölwechsel bereits vor Erreichen der 15.000-Kilometer-Marke notwendig wird.
Bei Fahrzeugen, die flexible Intervalle anbieten und unterstützen, kommen standardmäßig sogenannte Longlife-Öle zum Einsatz. Zu beachten ist dabei, dass diese Longlife-Öle keinesfalls mit anderen Ölen vermischt werden dürfen.
Je nach Hersteller sollen mit solchen Longlife-Ölen Laufleistungen von teilweise bis zu 50.000 km möglich sein. Unabhängig davon soll gemäß Herstellervorgaben spätestens nach zwei Jahren ein Ölwechsel durchgeführt werden.
Ganz gleich, ob fix oder flexibel – viele moderne Autos machen sich bemerkbar, wenn der eine oder andere Service ansteht. Wer ein solches Fahrzeug sein Eigen nennt, die vom Auto geforderten Wartungsarbeiten aber selbst durchführen möchte, muss mit einem geeigneten Diagnosegerät das System diese Wartungsintervallanzeige zurücksetzen.
Mit den Diagnosesystemen von autoaid geht diese sogenannte Servicerückstellung einfach und schnell.
An dieser Stelle muss auch die Frage erlaubt sein, wieso ein Diagnosegerät zur Servicerückstellung überhaupt notwendig ist, zumal für die meisten Fahrzeuge eine manuelle Rückstellung über bestimmte Tasten-Kombinationen durchführbar ist.
Diese manuellen Rückstellungen haben den Nachteil, dass bei Fahrzeugen mit flexiblen Service-Intervallen automatisch auf die Anzeige fester Intervalle umgeschaltet wird. Wer also den Vorteil der flexiblen Intervalle nutzen möchte, muss den Service Reset mit einem Diagnose-Tester durchführen.
Servicerückstellung mit autoaid
Voraussetzung für eine Rückstellung ist selbstverständlich, dass die betreffende Arbeit durchgeführt worden ist. Seien es der Motoröl- und Ölfilter-Wechsel oder die nach Wartungs- und Serviceplan vorgeschriebenen Arbeiten wie bspw. der Wechsel von: Zündkerzen, Luftfilter, Getriebeöl, Bremsflüssigkeit, Kraftstofffilter.
Wurde die gewünschte Arbeit durchgeführt, muss die Servicerückstellung durchgeführt werden, damit der Hinweis auf einen anstehenden Service im Bordcomputer deaktiviert wird.
Ist das Diagnose-Interface an das Fahrzeug sowie den PC oder Laptop angeschlossen, die Zündung eingeschaltet und die autoaid-Software gestartet, wird das gewünschte Fahrzeug aus der Liste der bereits ausgelesenen Fahrzeuge ausgewählt oder ein neues Fahrzeug angelegt.
Einfach auf die zuletzt durchgeführte Diagnose gehen oder bei Bedarf eine neue Diagnose starten. Mit Klick auf „Servicerückstellung“ wird geprüft, ob die Funktion zur Verfügung steht und die Verbindung aufgebaut. Es öffnet sich ein Dialogfenster, das darauf hinweist, dass die Servicerückstellung unterstützt wird.
Mit Klick auf „Weiter“ wird im nächsten Fenster die Art des Service, der durchgeführt worden ist, ausgewählt. Je nachdem, ob Hersteller und Fahrzeug die Funktion unterstützen, kann hier „Ölservice“, „Inspektion“, „Ölservice und Inspektion“ ausgewählt sowie auf „Fixe Intervalle“ oder „Flexible Intervalle“ umgestellt werden.
Nach der Auswahl des durchzuführenden Resets muss noch der Motortyp ausgewählt werden. Mit „Weiter“ wird die Servicerückstellung schließlich durchgeführt.
Nach Beendigung der Rückstellung erscheint die Meldung über das erfolgreiche Abschließen der Funktion. Mit Betätigung der „Ok“-Schaltfläche ist die
Hierfür gibt es vom Hersteller vorgeschriebene Service-Intervalle, die je nach Marke, Modell, Technik und Baujahr sehr unterschiedlich ausfallen können. In den ersten jungen Jahren wird ein Auto meist noch zum Vertragshändler gebracht. Denn in einem Garantiefall muss meist nachgewiesen werden, dass die vom Hersteller vorgesehenen Inspektionsintervalle in einer Vertragswerkstatt durchgeführt wurden, um bestimmte Garantiebedingungen zu erfüllen.
Auch nach Ablauf der Garantiezeit kann es bei jungen Fahrzeugen sinnvoll sein, Wartungen und Inspektionen beim Vertragshändler durchführen zu lassen, da sich dies für gewöhnlich positiv auf etwaige Kulanzansprüche auswirkt.
Servicerückstellung—freie Werkstatt oder selber machen?
Jeder Fahrzeug-Halter muss letztlich selbst entscheiden, ob und wann Service-Arbeiten nicht mehr in der Vertragswerkstatt durchgeführt werden. Doch auch dann sollten die Wartungsintervalle eingehalten werden, um die volle Funktionstüchtigkeit des Fahrzeugs gewährleisten zu können. Dabei stellt sich die Frage, ob Wartungsarbeiten in Eigenregie oder in einer freien Werkstatt durchgeführt werden.
Klassische Wartungsarbeiten wie den Motoröl- mit Ölfilterwechsel können technisch versierte Autofahrer meist selbst durchführen – zu beachten ist dabei, das Altöl aufzufangen und fachgerecht zu entsorgen.
Einen Ölwechsel mag der ein oder andere noch selbst durchführen. Daneben gibt es aber auch zahlreiche weitere Maßnahmen, die durchgeführt werden sollten, die im Rahmen einer Inspektion meist unabhängig vom Ölwechsel anliegen und die weder für Laien noch Hobby-Schrauber geeignet sind; etwa der Getriebeöl- oder Bremsflüssigkeitswechsel. Hier kann sich schon allein kostenseitig der Gang in die freie Werkstatt lohnen.
Die Frage ist letztlich nur, wann welche Wartungsmaßnahmen notwendig sind.
Feste oder flexible Service-Intervalle?
Lange Zeit waren feste Wartungs-Intervalle der Standard und sind es bei vielen Hersteller noch heute. Bei einigen Fahrzeugen muss sogar zwischen Service- und Ölwechsel-Intervalle unterschieden werden. Je nach Fahrzeug-Modell können Ölwechsel und Inspektion einem gemeinsamen festen Intervall unterliegen oder die Ölwechsel-Intervalle sind flexibel, die Service-Intervalle jedoch fix. Auch können sowohl Öl als auch Wartung unabhängig voneinander flexiblen Intervallen unterliegen.
Ein Service oder eine Inspektion werden zu unterschiedlichen Zeiten oder Laufleistungen fällig. Viele Hersteller geben vor, dass eine Inspektion einmal jährlich oder nach einer bestimmten Laufleistung durchzuführen – je nachdem, was zuerst eintritt.
Bei Autos mit flexiblen Ölwechsel-Intervallen entscheidet maßgeblich das Fahrprofil darüber, ob ein Ölwechsel früher oder später ansteht. Bei Langstreckenbetrieb lassen sich verhältnismäßig hohe Laufleistungen erzielen. Bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb sowie Stadtverkehr und vielen Kaltstarts kann es dagegen vorkommen, dass ein Ölwechsel bereits vor Erreichen der 15.000-Kilometer-Marke notwendig wird.
Bei Fahrzeugen, die flexible Intervalle anbieten und unterstützen, kommen standardmäßig sogenannte Longlife-Öle zum Einsatz. Zu beachten ist dabei, dass diese Longlife-Öle keinesfalls mit anderen Ölen vermischt werden dürfen.
Je nach Hersteller sollen mit solchen Longlife-Ölen Laufleistungen von teilweise bis zu 50.000 km möglich sein. Unabhängig davon soll gemäß Herstellervorgaben spätestens nach zwei Jahren ein Ölwechsel durchgeführt werden.
Ganz gleich, ob fix oder flexibel – viele moderne Autos machen sich bemerkbar, wenn der eine oder andere Service ansteht. Wer ein solches Fahrzeug sein Eigen nennt, die vom Auto geforderten Wartungsarbeiten aber selbst durchführen möchte, muss mit einem geeigneten Diagnosegerät das System diese Wartungsintervallanzeige zurücksetzen.
Mit den Diagnosesystemen von autoaid geht diese sogenannte Servicerückstellung einfach und schnell.
An dieser Stelle muss auch die Frage erlaubt sein, wieso ein Diagnosegerät zur Servicerückstellung überhaupt notwendig ist, zumal für die meisten Fahrzeuge eine manuelle Rückstellung über bestimmte Tasten-Kombinationen durchführbar ist.
Diese manuellen Rückstellungen haben den Nachteil, dass bei Fahrzeugen mit flexiblen Service-Intervallen automatisch auf die Anzeige fester Intervalle umgeschaltet wird. Wer also den Vorteil der flexiblen Intervalle nutzen möchte, muss den Service Reset mit einem Diagnose-Tester durchführen.
Servicerückstellung mit autoaid
Voraussetzung für eine Rückstellung ist selbstverständlich, dass die betreffende Arbeit durchgeführt worden ist. Seien es der Motoröl- und Ölfilter-Wechsel oder die nach Wartungs- und Serviceplan vorgeschriebenen Arbeiten wie bspw. der Wechsel von: Zündkerzen, Luftfilter, Getriebeöl, Bremsflüssigkeit, Kraftstofffilter.
Wurde die gewünschte Arbeit durchgeführt, muss die Servicerückstellung durchgeführt werden, damit der Hinweis auf einen anstehenden Service im Bordcomputer deaktiviert wird.
Ist das Diagnose-Interface an das Fahrzeug sowie den PC oder Laptop angeschlossen, die Zündung eingeschaltet und die autoaid-Software gestartet, wird das gewünschte Fahrzeug aus der Liste der bereits ausgelesenen Fahrzeuge ausgewählt oder ein neues Fahrzeug angelegt.
Einfach auf die zuletzt durchgeführte Diagnose gehen oder bei Bedarf eine neue Diagnose starten. Mit Klick auf „Servicerückstellung“ wird geprüft, ob die Funktion zur Verfügung steht und die Verbindung aufgebaut. Es öffnet sich ein Dialogfenster, das darauf hinweist, dass die Servicerückstellung unterstützt wird.
Mit Klick auf „Weiter“ wird im nächsten Fenster die Art des Service, der durchgeführt worden ist, ausgewählt. Je nachdem, ob Hersteller und Fahrzeug die Funktion unterstützen, kann hier „Ölservice“, „Inspektion“, „Ölservice und Inspektion“ ausgewählt sowie auf „Fixe Intervalle“ oder „Flexible Intervalle“ umgestellt werden.
Nach der Auswahl des durchzuführenden Resets muss noch der Motortyp ausgewählt werden. Mit „Weiter“ wird die Servicerückstellung schließlich durchgeführt.
Nach Beendigung der Rückstellung erscheint die Meldung über das erfolgreiche Abschließen der Funktion. Mit Betätigung der „Ok“-Schaltfläche ist die
Passen beim Schrauben perfekt zusammen:
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